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Gesangverein Eintracht Kaichen
Chorgemeinschaft mit MGV Einigkeit Kaichen

Beiträge aus 2017 und 2018

21.12.18 > Landrat ehrt Hahn im ,,Saustall“ Vorsitzender erhält Ehrenbriefe von Land und Stadt im Rahmen von Theaterabend des Gesangvereins Eintracht Kaichen. Der Gesangverein Eintracht Kaichen blickt mit Stolz und Freude zurück auf ein ereignisreiches zweites Advents- wochenende. Nicht nur, dass die Theaterabteilung des Vereins erstmals unter dem Namen ,,KrebsbachBühne“ zwei absolut gelungene Vorstellungen der Kriminalkomödie ,,Saustall beim Amtsgericht“ auf die Bühne gebracht hat. Der Samstagabend bot vor 200 Gästen im ausverkauften Bürger- haussaal bei Sektempfang und Häppchen auch den würdigen Rahmen für die Verleihung der Ehrenbriefe des Landes Hessen und der Stadt Niddatal an den ersten Vorsitzenden Michael Hahn. Der Landrat des Wetteraukreises Jan Weckler (CDU) hatte es sich nicht nehmen lassen, die Ehrung durchzuführen. Schließlich ist er mit Hahn, der stellvertetender Fraktionsvorsitzender sowie agrar- und umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Kreistag ist, bestens bekannt. Und so gestaltete Weckler seine Laudatio nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch persönlich. Er lobte unter anderem Hahns Durchsetzungsvermögen und seine Beharrlichkeit, die nötig seien, um politisch etwas zu erreichen. Doch auch das ehrenamtliche Engagement beim Gesangverein Eintracht stellte Weckler heraus. Schließlich seien heute viele Menschen nicht mehr bereit, sich dauerhaft an einen Verein zu binden, sondern würden zum Beispiel Projektchöre bevorzugen. Hahn hingegen beweise, wie man die Menschen integrieren und motivieren könne. ,,Man könnte dich auch als König von Kaichen bezeichnen“, scherzte Weckler. Niddatals Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel pflichtete seinem Vorredner bei. Er selbst habe Hahns Streitbarkeit als Oppositionsführer im Stadtparlament über Jahre zu spüren bekommen. ,,Doch für unser Gemeinwesen hat Michael auf diese Weise unheimlich viel geleistet“, so Hertel. ,,Denn es ist wichtig, dass ein Thema von mehreren Seiten beleuchtet wird und Argumente gebraucht werden, um später tragfähige Kompromisse zu schließen“. Zudem lobte Hertel Hahns Hilfsbereitschaft und sein Ansehen bei Vereinen und Bürgern auch über Niddatal hinaus. Zuvor hatte Eintracht-Vorstandsmitglied Jan Otto Weber Hahn für dessen Einsatz für den Verein gedankt. ,,Du, lieber Michael, hast in den vergangen Jahren - wie es sich für einen Hahn gehört - eine herausragende Stellung und Funktion für die Eintracht eingenommen. Nicht nur in Deinen Vorstandsämtern und als Vorsitzender, sondern auch als Leiter und mehrfach Aktiver der Karnevalsabteilung, als der Du in der fünften Jahreszeit auch als Botschafter auf den Bühnen der Region zu erleben bist. Du hast unseren Mehrspartenverein, basierend auf dem breiten Fundament, das unser Ehrenvorsitzender Heinz Fink geschaffen hat, erfolgreich ausgebaut, zahlreiche eigene Formate und Ideen entwickelt und ein großes Netzwerk an Kontakten geknüpft“. Als Höhepunkt erwähnte Weber Hahns Engagement bei der Organisation und Durchführung des Kaascher Fests 2013, das zum 125-jährigen Bestehen der Eintracht und zum 50-jährigen Bestehen des FC Kaichen in der gesamten Region einen riesigen Anklang gefunden habe. Michael Hahn bedankte sich für die Ehrung bei den Laudatoren und auch bei seinen Weggefährten sowie Vorbildern in Politik und Vereinsleben. So hob er etwa die unschätzbare Leistung des Ehrenvorsitzenden Heinz Fink für die Existenz und die heutige Ausprägung des Vereins hervor und erinnerte auch daran, dass der Name Hahn, besonders durch seinen Großvater Wilhelm, aufs Engste mit der Eintracht verbunden ist. Sein größter Dank galt dann auch seiner Familie und hier vor allem seiner Frau Julia, die selbst vielfach für die Eintracht aktiv ist. Michael Hahn ist seit 2003 Vorstandsmitglied des Gesangvereins Eintracht Kaichen, nachdem er bereits in den 90er Jahren als Jugendbeisitzer tätig war. Er hat zunächst als zweiter Vorsitzender und seit 2007 als erster Vorsitzender die Belange des Vereins vertreten. Hervorzuheben ist im Besonderen sein Engagement für die Veranstaltungen zum 125-jährigen Bestehen des Vereins im Jahr 2013. Außerdem hat er sich sehr dafür eingesetzt, dass im Jahr 2014 mit dem Männergesangverein Einigkeit Kaichen eine Chorgemeinschaft gebildet wurde. Zum Gelingen der weithin bekannten Karnevalsveranstaltungen trägt er als Sänger, (ehemaliger) Tänzer und vor allem als brillianter Bütten- redner bei. Sein schauspielerisches Talent bringt er auch mit der Theatergruppe des Vereins auf die Bühne. Zudem engagiert Hahn sich bereits seit 2001 auf kommunalpolitischer Ebene für die Belange Niddatals. Bevor er am 29.08.2018 zum ehrenamtlichen Stadtrat ernannt wurde, war er ais Stadtverordneter tätig. Seit 2011 ist er auch als Abgeordneter des Kreistages kommunalpolitisch aktiv. Schließlich ist Hahn in landwirtschaftlichen Branchenverbänden und als Schöffe bei Gericht tätig.
19.12.18 > Aug in Aug mit dem Borstenvieh Theater AG ,,KrebsbachBühne“ des Gesangvereins Eintracht Kaichen feiert großen Erfolg mit der Kriminalkomödie ,,Saustall beim Amtsgericht“. Mit dem Stück von Jochen Wiltschko hat die ,,KrebsbachBühne“ am zweiten Adventswochenende einen großen Erfolg gefeiert. Für Regiesseurin Friederike Backöfer war es bereits die zweite Produktion- mit drei Akten allerdings das erste abendfüllende und öffentlich aufgeführte Stück, das am Samstag und Sonntag die Zuschauer begeisterte. Ein seltsamer Fall wurde da im Jahre 1963 vor dem Amtsgericht verhandelt: In Heinholzhofen wurde ein Schwein gestohlen. Vor Gericht stoßen die streit- und rauflustigen Dorfbewohner, die nach ihren eigenen Regeln leben, auf die juristischen Gesetzmäßigkeiten des 20. Jahrhunderts. Die Sache wird dadurch erschwert, dass gleich mehrere Dörfler in das nächtliche Geschehen verwickelt sind. Das Gericht hatte seine liebe Mühe, um Klarheit in die Sache zu bringen. Soweit die offizielle Inhaltsangabe. Wie gut das Stück jedoch tatsächlich zum Ensemble der KrebsbachBühne passte, war frappierend, wobei die Regiesseurin den Darstellern die ein oder andere Rolle aus der Vorlage noch enger auf den Leib geschrieben hatte. Und so zofften sich der unflätige Kläger Barthel Hinterbacher (Hendrik Roth), der dem unnahbaren Fräulein Staatsanwalt (Steffi Winkler) so manch unverfroren lüsternen Blick zuwarf, und der beklagte Liebesbriefschreiber und Viehgesundbeter Ludwig Hofmeier (Kevin Loos), dass es für die Zuschauer nur so eine Freude war. Alle Hände voll zu tun hatte hingegen Gerichtsdiener Siegfried Dorfner (Michael Hahn), um die beiden Streithähne auseinander zu halten - wenn er nicht gerade in seine Brotzeit biss oder die Bierflasche am Hals hatte. Rechtsanwalt Dr. Sebastian Strelitzki (Julian Feuerbach) bemühte sich nicht nur darum, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen, sondern auch um die Zuneigung des abweisenden Fräulein Staatsanwalts. Die Hilfe von Kräuterweib Rosamund Hinterbacher (Ellen Beier) wollte er dann aber auch nicht annehmen. Auch wenn Richterin Dr. Annemarie Richtsfeld (Silke Merz) durchaus Gefallen daran hatte, sich den Verteidiger nackt im Mondschein tanzend vorzustellen. Mit den wirren Erzählungen vom ,,Schwarzen Wutz“, der ,,wilden Trud“ und anderen Fabelwesen, die das abergläubige Kräuterweib in der Tatnacht gesehen haben wollte, stieß die Vorstellungskraft aller Beteiligten jedoch an Grenzen. Gestoßen wurde auch der Beklagte in besagter Nacht, nämlich durch die morsche Stallwand, woraufhin er sich Aug in Aug mit Barthels Sau wiederfand. Diese Version bestätigte auch Wirtin Martha Hinterbacher (Rebekka Zöller), deren Aussage als Geliebte des Angeklagten natürlich nur wenig Beweiskraft hatte. Für Aufklärung sorgte schließlich Bürgermeistergattin Walburga Hofmeier (Claudia Schätzel), die ihren eigenen nichtsnutzigen Mann als Schweinedieb entlarvte. Der Auftritt der Bürgermeistergattin mag auch als Beispiel für das eindrückliche Spiel der Darsteler gelten. Denn sie zeigten sich aufgrund der nach Gülle stinkenden Zeugin derart angewidert, dass der Geruch geradezu im gesamten Saal zu riechen war. Überhaupt schafften es die Schauspieler trotz der über drei Akte gleichbleibenden Kulisse (Sven Tölle und Gerd Merz) durch ihr starkes Spiel, die Tatnacht und Örtlichkeiten im Bauerndorf Heinholzhofen vor dem geistigen Auge des Publikums entstehen zu lassen. Für die wohl größten Lacher sorgten die geschundenen Justizvertreter im dritten Akt, als sie nach einem Ortstermin mit blauem Auge (Maske: Iris Frech) den Gerichtssaal betraten. Vor allem das Fräulein Staatsanwalt war durch den Verlust der Schneidezähne gestraft und musste sich bei ihrem Plädoyer auf Anwendung des ,,Fuldaufgleichfprinfip“ Hohn und Spott gefallen lassen. Auch im Publikum liefen vor Lachen die Tränen. Allein der Herr Verteidiger stellte sich schützend vor die Kollegin, wofür er schließlich ihr Herz gewann. Dass das Gericht dem von der Staatsanwältin eingebrachten ,,Schuldausgleichprinzip“ folgte und den Angeklagten freisprach, lag darin begründet, dass am Ende jeder jeden reihum bestohlen hatte, bis die Sau schließlich wieder im Stall des Klägers gelandet war. Eine herrliche Sauerei, an der natürlich auch Souffleuse Petra Kremer sowie Ton- und Lichttechniker Rene Martin ihren Anteil hatten.
04.08.18 > „Hitzefrei“ für Chorgemeinschaft Die Sommerpause ist vorbei, der Sommer aber noch lange nicht. Wegen der Gluthitze der vergangenen Wochen, ist das Kaicher Bürgerhaus momentan derart aufgeheizt, dass an eine entspannte Chorprobe, zu der man ja bekanntlich viel gute Luft braucht, nicht zu denken ist. Kurzerhand haben sich Chorleiter Daniel Sans und unsere Sängerinnen und Sänger deshalb am Donnerstag, 2. August, selbst „Hitzefrei“ verordnet. Das heißt, dass die Chorprobe im Freien stattfand. Eine Premiere, denn selbst die älteren Sänger konnten sich nicht erinnern, ob und wann sie das zuletzt erlebt haben. Es war für alle ein tolles Erlebnis, unter dem langsam aufziehenden Sternenzelt zu singen und auch die Besucher des Biergartens und sicher so mancher Anwohner werden das spontane Sommernachtskonzert genossen haben. Sicher war dies nicht die letzte Open-Air Probe. Es soll ja noch eine Weile heiß bleiben …
31.07.18 > Die Sommerpause ist vorbei. Seit Donnerstag, 26. Juli treffen wir uns wieder zu den gewohnten Zeiten im Kaicher Bürgerhaus zur Chorprobe. Genau genommen hatten wir in diesem Jahr kaum Sommerpause, denn am 15. Juli hatten wir bereits wieder unseren ersten Auftritt beim Gottesdienst zum Fußballer-Straßenfest, an dem wir trotz einiger urlaubsbedingter Lücken in den Reihen der Chöre natürlich wieder gerne und auch erfolgreich mitgewirkt haben. Ebenso gelungen war der Auftritt bei unseren Sangesfreunden im schönen Philippstein (Braunfels). Rund 50 Sängerinnen und Sänger sowie einige ,,Fans“ waren am Samstag, 21. Juli, zusammen mit dem Bus zum dortigen Weinfest gereist. Trotz gewöhnungsbedürftiger Mikrofonverstärkung haben wir auf der Festwiese zu Füßen der Burg mit beiden Chören ordentliche Auftritte hingelegt, gekrönt von zwei gemeinsamen Vorträgen des Männerchors mit den Philippsteiner Sängern, die ebenfalls von Daniel Sans dirigiert werden. Unsere Gastgeber versprachen im Gegenzug auch wieder unser Weinfest am 8. September in Scheune und Hof der Familie Roth zu besuchen, worauf wir uns natürlich schon sehr freuen. Riesling und Gewürztraminer taten am Samstagabend ihr Übriges und so erklang der Rundgesang im Bus auch noch über die gesamte Rückfahrt hinweg bis zum Kaicher Bürgerhaus.
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21.03.18 > Chor trifft Pop Chorgemeinschaft Kaichen und „ChoriFeen“ aus Frankfurt bringen mit Oliver-Seiler-Trio Bürgerhaus zum Schwingen. Popmusik von Chören dargeboten: Der gemischte und der Männerchor aus Kaichen sowie der Frauenchor „ChoriFeen“ aus Seckbach haben am 17. März unter Beweis gestellt, dass dies kein Gegensatz ist. Rund 200 Gäste erlebten im ausverkauften Bürgerhaussaal in Kaichen aktuelle Chart-Hits wie „So soll es bleiben“ von Adel Tawil, Klassiker wie den Titelsong des Films Titanic „ My Heart will go on“ von Celine Dion oder das mitreißende „Frei wie der Wind“ der derzeitigen Erfolgsband „Santiano“. Besonders unter die Haut ging die weltweit bekannte Hymne „You raise me up“ des gemischten Chors. Aber auch der Männerchor begeisterte mit dem immer noch aktuellen und temporeichen „Ehrenwerten Haus“ von Udo Jürgens das Publikum, das mit Applaus nicht geizte. Ein ganz herzlicher Dank der beiden Vorsitzenden Dirk Martin und Michael Hahn galt auch den Solistinnen Janika Lissman und Silke Freund, die vor allem mit dem ausdrucksvoll dargebotenen Jazz-Standard „The Lady is a Tramp“ im Duett mit Daniel Sans gefiel, der als Dirigent der Chorgemeinschaft die musikalische Leitung des Abends inne hatte. Zudem schenkte Michael Hahn, der durch den Abend führte, dem Publikum einen emotionalen Moment mit „Can you feel the love tonight“ von Elton John. Apropos ausdrucksvoll und emotional: Die Damen des rund 30-köpfigen Frauenchors „ChoriFeen“ aus Seckbach stellten unter Beweis, dass Popmusik ihre Leidenschaft ist. Mit viel Gefühl und Esprit brachten sie Hits von Adele, Coldplay, Jennifer Lopez oder Ellie Goulding auf die Bühne und überraschten das Publikum sogar mit passenden Choreografien. Das gesamte Programm wurde höchst professionell von ChoriFeen-Dirigent Oliver Seiler am Klavier und seinen beiden Kollegen an Schlagzeug und Bass begleitet. Sensibel und hellwach boten sie den Chören mit Leichtigkeit Raum und Stütze zugleich. Doch nicht nur die Musik kam an diesem Abend poppig daher. Sängerin Julia Hahn hatte ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und den stimmungsvoll beleuchteten Saal mit bunten Tüchern, Lampions und Schallplatten-Covern im besten Wortsinn in eine „Diskothek“ verwandelt. Der Dank gilt allen, die sich rund um das Konzert eingebracht haben, sowie den Mitwirkenden und natürlich dem tollen Publikum, das die Chöre nicht ohne Zugaben von der Bühne ließ. Bis zum nächsten Mal bei eurer Chorgemeinschaft Kaichen!
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18.12.17 > Chorgemeinschaft und Gäste singen im Rudel.          Erstes gemeinsames Adventssingen in der Kaicher Kirche           Für Pfarrerin Evelyn Giese war dieses Musikformat zwar unbekannt, wie sie bei der Begrüßung          einräumte, doch immerhin waren etwa 100 Besucher aus Kaichen und Umgebung dem Aufruf          der Chorgemeinschaft Kaichen zum ersten Rudelsingen im Advent gefolgt. Und so ergab sich          gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern der beiden Kaicher Chöre ein satter Klang, der den          festlich beleuchteten Kirchenraum erfüllte. Die Blicke waren ganz auf die zwölf Quadratmeter          große Leinwand gerichtet, auf der die Texte der Weihnachtslieder zu lesen waren, die Chorleiter          Daniel Sans für diesen Abend ausgewählt hatte. Sans selbst begleitete die Stücke am E-Piano.           Den Zweck der Veranstaltung erläuterte Dirk Martin: ,,Es geht uns darum, abseits vom Trubel der          Weihnachtsmärkte und dem Gedudel in den Kaufhäusern einmal wirklich inne zu halten und          bewusst gemeinsam zu singen. Das ist etwas, das heutzutage selten geworden ist.“          Und so saßen die Chormitglieder und Besucher bunt gemischt im Kirchenschiff und auf der Empore.          Alt und Jung, Familien und Alleinstehende. Das gut 20 Lieder umfassende Repertoire reichte von          Stücken  wie ,,Jingle Bells“ und ,,Schneeflöcken Weißröckchen“ über den Bachchoral ,, Ich steh          an deiner Krippen hier“ bis hin zu traditionellen Volksliedern wie ,,Kling Glöckchen kling“ oder          ,,Leise rieselt der Schnee“. Auch die Adventskirchenlieder ,,Macht hoch die Tür“ oder ,,Tochter          Zion“ durften nicht fehlen.           Um die Stimmen nicht allzu stark zu strapazieren, verschafften Dirk Martin und Jan-Otto Weber          mit humorig-besinnlichen Geschichten sowie dem Kanon von Johann Pachelbel als Orgeleinlage          den Besuchern zwischendurch eine Atempause. Und so war das Fazit von Pfarrerin Giese am          Ende auch überaus positiv: ,,Jetzt haben wir aber ordentlich gerudelt“.           Zum abschließenden ,,Stille Nacht“ wurde es noch einmal besinnlich. Anschließend konnten alle          ihre strapazierten Stimmbänder bei einem Glühwein oder heißen Orangensaft vor der Kirche          verwöhnen und den Abend im Rudel nach - und ausklingen lassen.
18.12.17 > Blautanne und Sahnetorte        Theater AG des GV Eintracht Kaichen begeistert mit weihnachtlichem Einakter.                  Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Für die meisten Menschen hierzulande eine Horrorvorstellung.         Für die Gäste des GV Eintracht jedoch geriet dieses Szenario am Adventssonntag zum großen Vergnügen.         Unter dem Motto ,,Kaffe, Kuchen und Theater“ hatte der Verein ins Bürgerhaus geladen, um den Einakter         ,,Hintergrubers Blautanne“ zu präsentieren.          Am Heiligen Abend kommt Familienvater Horst (cholerisch: Hendrik Roth) - seines Zeichens Vorstand vom                  Kulturverein - von der Arbeit nach Hause und will die Blautanne hinter dem Haus schlagen. Doch oh                  Schreck: Jemand hat den stattlichen Baum bereits gefällt! In Verdacht gerät der ohnehin verhasste Nachbar         Dr. Schubert (galant: Jan-Otto Weber), dessen Sohn Bruno (charmant: Julian Feuerbach) zu allem         Übertruss auch noch ein geheimes Verhältnis mit der Tochter des Hauses, Liane (emanzipiert: Steffi Winkler),      	        hat.         Mittendrin versucht Ursula Hintergruber (unnachahmlich: Silke Merz) die Fassade des besseren Hauses aufrecht         und die Fäden in der Hand zu halten. Am Ende sorgt schließlich Horsts Mutter Rosi (souverän: Rebekka Zöller),         die eigentliche Hausherrin und mit dem garnicht so verwahrlosten Nachbarn bereits bestens bekannt, für         Aufklärung und Weihnachtsfrieden unterm wieder aufgetauchten Tannenbaum.          Erneut bewiesen die Mitglieder der Eintracht Theater AG auf, vor und hinter der Bühne ihr vielfältiges Talent.         Besonders harmonisch verlief das Zusammenspiel mit Friederike Backöfer, die als Neu-Kaicherin erstmals         Regie geführt hatte und für ihre Premieren-Leistung von Ensemble und Publikum ausgiebig beklatscht wurde.          Für das kommende Jahr plant die Eintracht Theater AG wieder ein abendfüllendes Stück mit zwei         Aufführungen. Für die etwa 150 Besucher im Kaicher Bürgerhaus stand fest, dass sie auch dann wieder dabei         sein werden.          Bilder der Aufführung finden Sie in unserer Galerie. 01.10.17  > Vereint im Gesang: Für das diesjährige Weinfest der Chorgemeinschaft Kaichen galt dieser Anspruch in besonderem                   Maße. Denn trotz rechtzeitiger Einladung zahlreicher Chöre mussten wir diesmal im Vorfeld einige Absagen verzeichnen.                    Dennoch gelang es, auch die dritte Auflage des Freundschaftssingens im stimmungsvollen Ambiente des Hofgut Roth                    zu einem Erfolg zu machen. Ein herzlicher Dank gilt hierbei der Sängervereinigung Heimatliebe Ilbenstadt, die spontan                    zusagte, den Abend mitzugestalten. Die Sänger konnten dabei routiniert auf ihr Weinliederrepertoire zurückgreifen,                    das hervorragend dem Motto des Abends entsprach.                     Mindestens ebenso hoch anzurechnen war das Engagement der Mitglieder der Germania Sängerlust Bönstadt, die trotz                    einer eigenen Veranstaltung kurzfristig mit einer kleinen aber feinen Abordnung des Chores Böncanto zum Gelingen des                    Abends beitrugen.                     Stammgäste sind die Sänger des MGV Nassovia Philippstein, die wie die Chorgemeinschaft Kaichen von Daniel Sans                    geleitet werden. Höhepunkt war auch diesmal der gemeinsame Auftritt der beiden Männerchöre aus Kaichen und                    Philippstein zum Abschluss des Abends mit dem ,,Benia Calastoria“. Aber auch die einzelnen Chorgruppen bewiesen                    unter Sans ihr vielfältiges und ausgefeilt einstudiertes Repertoire.                     Das Publikum in der vollbesetzten urigen und gemütlich illuminierten Scheune zeigte sich auch diesmal wieder                    wieder begeistert - und das nicht zuletzt von den Weinen der Familie Meiss aus Bönstadt und den passenden Snacks.                     Vielen Dank und bis nächstes Jahr!                     Bilder dieser Veranstaltung finden Sie in unserer Galerie. 28.08.17 > Chorgemeinschaft verlebt einen musikalisch erfolgreichen Sonntag Einen musikalisch erfolgreichen Sonntag haben die Sängerinnen und Sänger unserer Chorgemeinschaft am 20. August verbracht. Zunächst fuhr der Männerchor zum Auftritt bei der Matinee der Concordia Eichen, die aus Anlass ihres 175 jährigen Bestehens in die aufwendig restaurierte Kirche am Eichener Dorfplatz eingeladen hatte. Aktive und  Besucher konnten im voll besetzten Gotteshaus mit seiner guten Akustik ein hochwertes Konzert erleben. Zu dem Freundschaftssingen im Rahmen des zweitägigen Hirtengassenfests hatte die Concordia den ebenfalls in Eichen ansässigen Frauenchor Miss Harmony, die Sängervereinigung Windecken, die Chorgemeinschaft Kaichen und Pro Musica Karben eingeladen. Alle Formationen begeisterten mit breitem Repertoire und ausgefeilten Interpretationen. Vor allem Miss Harmony berührten die Besucher mit ihren gefühlvoll vorgetragenen Popsongs. Doch auch unser Männerchor  erhielt für seine Vorträge ,,Oh Lord, what a morning“, die Premiere von ,, Morgenlicht leuchtet“, ,,Signore delle cime“  und ,,Benia calastoria“ großen Beifall und anerkennende Worte - nicht zuletzt von den Damen des Frauenchors.  Nach einer Stärkung auf dem Dorfplatz fuhr unser Chorleiter Daniel Sans gleich zum nächsten Termin an diesem Tag. Ab 14 Uhr trafen sich interessierte Sängerinnen und Sänger zum Stimmbildungsseminar im Kaichener Bürgerhaus. Unter den rund 40 Teilnehmern waren auch 16 Mitglieder der Chorgemeinschaft. Vor allem die Mitglieder des gemischten Chors waren gekommen, um unseren Chorleiter zu unterstützen und mit Kuchenspenden zu einem gelungenen Nachmittag beizutragen. 29.07.17 > Erfolgreicher Auftritt beim Straßenfest trotz Sommerpause - Regulärer Chorbetrieb startet am 10. August. Die Auftritte der beiden Chöre zum Straßenfestgottesdienst  sind mittlerweile gute Tradition geworden. Und so trafen sich die Sängerinnen und Sänger auch diesmal wieder um 9:30 Uhr im Hofgut Roth zum Einsingen. Obwohl mitten in der Sommerpause, war Vizechorleiter Jan-Otto Weber sehr froh über die starke  Besetzung und die Pünktlichkeit der Chormitglieder, was manch einem, der am Samstagabend bereits den FCK beim Feiern unterstützt hatte, sicher nicht leicht gefallen ist. Auch das Wetter spielte mit, was noch wenige Stunden zuvor bei Gewitter und Stromausfall nicht selbstverständlich war. Entsprechend gelungen war im Gottesdienst auch die musikalische Darbietung der Stücke „Morgenrot“ und „Dio del cielo“ (Männerchor) sowie „Halleluja“ und „Segen“ (gemischter Chor). Nun bleiben den Sängerinnen und Sängern der Chorgemeinschaft noch ein paar verdiente freie Tage, bis es nach der Sommerpause weitergeht. Am Sonntag, 20. August, um 14 Uhr findet ein Stimmbildungsseminar mit Chorleiter  Daniel Sans im Auftrag des Kreisverbandes statt. Auch hierzu sind natürlich alle Sängerinnen und Sänger und solche,  die sich gerne mal im Singen versuchen möchten, herzlich willkommen.